Daten und Namen aus der Badenia-Geschichte
Eine Zusammenstellung von August Glönkler, Hans-Jörg Probst und Martin Biebel
1877
„Im Juli verließ ich Stuttgart und reiste über den Schwarzwald nach der Ostschweiz, um nachher meine Ziele wieder heimwärts zu lenken. Im Anfang ging alles gut, und ich wurde gut aufgenommen. Im Verein mit meinem Lehrer und sechs anderen bildeten wir einen Gesangverein….“
Hermann Grießer, Lebenserinnerungen
Mit diesen Worten beschreibt der Reichenauer Schreinermeister Hermann Grießer im 12. Kapitel seiner Lebenserinnerungen die Gründung des Männergesangvereins im Jahre 1877. Auch im darauffolgenden Abschnitt erwähnt Grießer die Vereinsgründung 1877 noch einmal. Leider läßt sich die weitere Vereinsgeschichte bis 1952 nur sehr schwer rekonstruieren, da das Protokollbuch nicht mehr vorhanden ist. Erhalten ist lediglich ein minimaler Auszug aus den Jahren 1924 bis 1929. Informationen über die Aktivitäten und Personalien im Verein erhalten wir nur durch Presseberichte.In der ,,Freien Stimme Radolfzell“ liest man 1878, daß der Gesangverein Reichenau einer der 43 auswärtigen Vereine beim Konstanzer Gaugesangsfest war.
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1900
In den Jahren vor und nach der Jahrhundertwende berichten die ,,Konstanzer Zeitung“und die ,,Konstanzer Nachrichten“ davon, daß der Gesangverein „Badenia“ zusammen mit der Streichmusik oder der Bürgermusik anfänglich Sylvesterfeiern, später Neujahrs- oder Dreikönigsfeiern abhielten. Hier wurden nicht nur Gesang und Musik, sondern auch noch Theaterstücke dargeboten.
Alljährlich gab es einen Fasnachtsball, bei dem aber nur die Vereinsmitglieder Zutritt hatten, sogar ,,Mäschgerle“ wurden kontrolliert.
Vorstand des Gesangvereins war Ende des 19. Jahrhunderts der damalige Bürgermeister Koch, dirigiert wurde der Chor von Hauptlehrer Vögele. Von der Generalversammlung im Jahre 1904 wird berichtet, daß Hermann Sauter als Vorstand, Heinrich Koch als Kassier und Josef Keller als Fähnrich wiedergewählt wurden.
1918 übernahm Johann Okle das Amt des Vorstandes. Anfang der Zwanzigerjahre wies der Verein eine Stärke von 40 – 45 aktiven Mitgliedern auf. Die hohe Mitgliederzahl und die ,,gute Heranbildung der jungen Kräfte“ erkannte die Generalversammlung 1921 als Verdienst des Dirigenten Josef Koch, deshalb wurden ihm 180 Mark Jahreshonorar gewährt.
In dieser Versammlung wurde auch der Beitritt zum Badischen Sängerbund beschlossen.
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1925
Unter der Leitung von Lehrer Fritz errang die ,,Badenia“ an Pfingsten 1925 beim 10. Bodensee-Hegau-Sängerfest in Singen ein Ehrendiplom mit Pokal und eine silberne Medaille für die Fahne. Dieses im Protokoll erwähnte Ehrendiplom und drei weitere Urkunden wurden erst kürzlich auf dem Speicher des Vereinslokals ,,Kaiserpfalz“wiederentdeckt. Im Sommer 1925 wirkte der Verein beim großen Festspiel ,,Hermannus Contractus“ mit. Am 1.8. 1926 übernahm Hauptlehrer Wößner die Leitung des Chores. Anton Wößner dirigierte den Chor mit einer Unterbrechung während der Kriegsjahre bis 1968. Die „Konstanzer Zeitung“ druckte am 12. Februar 1927 folgenden Bericht:
Insel Reichenau, 11.Febr. Der Gesangverein „Badenia“ hielt seine jährliche Generalversammlung mit der üblichen Neuwahl, welche aber keine Neuerungen brachte. Der Hauptpunkt der Tagesordnung war die Besprechung des im Mai zu haltenden fünfzigjährigen Stiftungsfestes. Das Fest soll in möglichst einfachster Weise gefeiert werden und zwar an einem der letzten Sonntage im Mai. Es sollen hauptsächlich die wenigen Gründer, welche noch am Leben sind, sowie die ehemaligen Sänger und Mitglieder geehrt werden. Außerdem soll ein Konzertsingen veranstaltet werden.
Konstanzer Zeitung 1927
Am 13.2. 1927 ist die Mitwirkung des Vereins bei der Einweihung der Fischbrutanstalt im Protokoll vermerkt; außerdem: ,,Als Anerkennung wurde von Seiten des Fischereivereins durch deren Vorstand Beck einige Liter Wein gestiftet.“
Dem Protokoll ist zur Durchführung des Jubiläums 1927 zu entnehmen, daß am eigentlichen Jubiläumssonntag, dem 22.5.1927, wegen schlechten Wetters nur die kirchliche Feier mit Totenehrung möglich war.
Auf der Ergat war ein Podium für 200 Sänger errichtet worden, und man hatte mit 1500 -1800 Gäste gerechnet. Aber leider mußte noch am Sonntagmorgen allen Gastvereinen telefonisch abgesagt werden.
Das eigentliche Fest fand dann an ,,Christi Himmelfahrt“, dem darauffolgenden Donnerstag statt. Die Festgäste, die aus allen Richtungen auf die Insel kamen, wurden von 24 Festjungfrauen und Vorstand Okle begrüßt.
Nach einer gemeinsamen Probe wurde das Fest auf der Ergat mit einem Prolog eröffnet, von Dr. Karl Flesch verfaßt, vorgetragen von den Ehrenjungfrauen Thekla Koch, B. Wurz und B. Müller.
Dr. Flesch hielt die Festrede, und Burgermeister Stengele überreichte dem Verein im Namen der Gemeinde 50.- Mark.
Festwirt auf dem Festplatz war Richard Prinz, ,, der alle Gäste zur Zufriedenheit bedienen konnte“.
Später verteilten sich die Besucher auf die verschiedenen Gasthäuser. Der Schriftführer Heinrich Stader bemerkte hierzu im Protokollbuch: ,, Die hiesigen Wirte dürften das Sängerfest 1927 als einen guten Tag in ihrem Notizbuch eingetragen haben.“
Dem Nachruf des 1927 verstorbenen AltSchützenwirtes Engelbert Honsell ist zu entnehmen, daß auch er 50 Jahre zuvor ein Mitbegründer des Gesangvereins und später kurzzeitig dessen Dirigent war. Als weitere bemerkenswerte Ereignisse hielt der Protokollant folgende Daten fest:
Teilnahme am Hegau-Sängerfest am 7.6.1928 in Tuttlingen… Der Verein erreichte die höchste Punktzahl beim Singen. Am 25.11.1928 wurde das erste gemeinschaftliche Konzert mit der Bürgermusik durchgeführt, das einen sehr schönen Verlauf nahm. Pfingsten 1929: Fahrt nach Freiburg zum Sängerfest vonn Pfingstsamstag bis Montag. Die ,, Badenia“ erhielt den 2. Preis in der Klasse einfacher Volksgesang“
1931 setzte sich die Vorstandschaft folgendermaßen rusammen:
Vorstand war Johann Okle, Sängervorstand Eugen Stader.
Das Amt des Schriftführers ging von Heinrich Stader an Fridolin Wurz über, und Oskar Müller übernahm die Pflichten des Kassiers von Cornelius Honsell.
1936 wurde Karl Beck zum ersten Vorstand gewählt. Ingo Deggelmann war Sängervorstand. Oskar Müller gab die Vereinskasse 1938 an Edmund Haselberger weiter.
Igendwann in den Dreissigerjahren trat der Gesangverein als einziger deutscher Verein dem Schweizerischen Sängerverband ,,Untersee und Rhein“ bei.
Die ,,Badenia“ beteiligte sich an Sängertagen 1935 in Steckborn und 1936 in Kaltenbach und erhielt Einladungen 1937 zum Kantonalen Schaffhauser Sängertag in Stein am Rhein und 1938 zum Sängertag mit Fahnenweihe nach Ermatingen.
Während des 2. Weltkrieges hatte der Chor zwar 45 aktive Mitglieder aber mindestens 30 davon wurden zum Militärdienst einberufen.springe zum Jahr: 1900 1925 1947 1953 1971 1977 1981 1994 2002 2005 2010 2020 zurück zum Anfang
Schriftführer Heinrich Stader
1947
Am 19. März 1947 legten Johann Baptist Böhler, Simon Egenhofer, Eugen Stader, Xaver Mohr, Comelius Honsell, Joseph Löffler und Max Stengele der französischen Militärregierung ein Gesuch um Genehmigung der Neugründung des Männergesangvereins ,,Badenia“ vor.Wann diesem Gesuch stattgegeben wurde, ist nicht bekannt, aber der Verein feierte jedenfalls am 19. und 20. Juli 1952 sein 70-jähriges Jubiläum im Festzelt auf dem Platz vor dem Kindergarten. Beim Bankett am Samstagabend begrüßten Festpräsident Bürgermeister Karl Beck und Vereinsvorstand Oskar Müller den Patenverein ,,Badenia“ Konstanz. Nach Einzel-auftritten und gemeinsamem Chorgesang spielte die Streichmusik zum Tanz.
Am Sonntag, nach Kirchgang und Totenehrung nahm man einen Frühschoppen in der ,,Kaiserpfalz“ ein, ehe der Festumzug der eingeladenen Vereine um 14.00 Uhr startete und von der Stedigasse über Rheinstraße, Querstraße und Ergat zurück zum Festzeit führte.
Die Bürgermusik spielte zum Auftakt des Fest-nachmittages und die Gastvereine stellten durch Liedvorträge ihr Können unter Beweis. Mit dem abendlichen Tanz zu den Klängen des Streichorchesters endete das Sängerfest 1952.
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1953
Von 1953 bis zu seinem Tode 1963 lenkte Hugo Deggelmann als Vorstand die Geschicke der ,,Badenia“. Danach übernahm Sängervorstand Paul Wurz bis zur Generalversammlung 1964 die Funktion des ersten Vorstandes, und von 1964 an hatte Hermann Uricher dieses Amt inne. In seine Vorstandschaft fällt 1967 auch die Verpflichtung von Klaus Paul als ersten Dirigenten. Auch er erfüllte dieses Amt in langjähriger Treue bis ins Jahr 1994.
Er sollte der bis dato langjährigst wirkende Vorstand sein, der sein Amt erst 1992 an August Glönkler weitergab.
Das Wirken des Vereins nach dem Krieg war geprägt durch Konzerte auf der Insel mit anderen musikalischen Vereinen, durch Auftritte bei Nachbarchören sowohl im Bodensee-Hegau-Sängerbund als auch gelegentlich bei Sängerfesten im Sängerverband ,,Untersee und Rhein“ als Gastverein.
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1971
Erst nach der erneuten Aufnahme in den Sängerverband im Jahre 1971 beteiligte sich die ,,Badenia“ alljährlich am Verbandssängertag und richtete diesen 1976 erstmals auf der Insel Reichenau aus. Auch die Delegiertenversammlung des Sängerverbandes fand 1983 im damaligen Gasthaus Bären statt.
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1977
Die Leistungsfähigkeit des Vereins zeigte sich in dieser Zeit besonders, da bereits am 23.4.1977 das 100jährige Jubiläum anstand. Es wurde mit den Ermatingern, und unter Mitwirkung des Unterhaltungsorchesters sowie des eigenen Jugendchores und zahlreichen Gratulanten in der Festlich geschmückten Turnhalle begangen.
Am Muttertag dem 8.Mai gab es dann nach der Gestaltung des Festgottesdienst das verdiente Mittagessen für Sänger und deren Frauen im Gasthaus Bären. Noch einmal liessen die Sänger jubilarisch zum 100erter die Stimmen erschallen – und zwar bei einem großen Chor- und Orgelkonzert im Münster.
Das gemeinsame Felchenessen im gleichen Jahr begründete diese Tradition jedoch nicht, wie häufig geglaubt wird. Das erste Felchenessen fand bereits 1972 statt und ist seitdem mit wenigen Ausnahmen eine feste Größe im spätherbstlichen Badenia-Sängerkalender.
Erst 1979 überreichte Landrat Dr. Robert Maus allerdings die Zelterplakette zum 100jährigen Vereinsbestehen. Schuld an der Verzögerung war die Beschaffung anerkannter Gründungsnachweise, die aber schließlich doch gelangen.
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1981
Im Jahre 1981 nahm die Badenia erstmals mit eigenem Weinstand beim Wein- und Fischerfest teil. Außer Wein wurden bereits damals Sängerwürste angeboten, eine spezielle Wurstkreation, die Metzger Dummel bis 2018 für diesen Anlass exklusiv bereithielt.
Die Teilnahme am Fischerfest mit sanglicher Begrüßung der badischen Weinprinzessin ist bis heute wichtiger Bestandteil des Vereinslebens.
Zum Fest gehören auch die Erinnerungen an zahlreiche Austrink-Treffen nach dem Abbau des Standes wie die Helfer-Nachfeste, die bei Benno Böhler oder August Schmidt jeweils am Seeufer stattfinden.
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1994
1994 erfolgte der Dirigentenwechsel zu Gotthart Hugle, der das 120jährige Jubiläum des Vereins als Dirigent leitete. Dieses Jubiläum wurde als dreitägiger Event mit großem Aufwand bei denkbar schlechtestem Wetter in einem großen Festzelt auf dem Sportplatz ausgerichtet.
Doch gleichzeitig hatte die Badenia erneut das große Wertungssingen mit 19 Chören in der Inselhalle zu stemmen. Viele hochrangige Politiker und zahlreiche Chöre aus der Umgebung gaben der Badenia in diesen Tagen die Ehre.
Noch im gleichen Jahr erfolgte auch der Dirigentenwechsel zu Wolfgang Feucht.
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2002
Der Männergesangsverein feierte am 9.6.2002 sein 125-jähriges Bestehen auf besondere Weise:
Er hatte am Sonntag mit 200 teilnehmenden Sängern und Chören der befreundeten Verbände zu verschiedenen ganztägigen Workshops eingeladen, um abends im Klosterhof – und das war angesichts des bewölkten Himmels sehr mutig – die Früchte der Arbeit im Rahmen eines stimmungsvollen Konzerts zu präsentieren. „Es ist ungewöhnlich, statt zu feiern zu arbeiten“, bekannte Franz Xaver Müller, der Erste Vorsitzende seit 2000.
Doch durch die unterschiedlichen Workshops hätten die Teilnehmer „neue Leute, andere Dirigenten und neue Literatur kennen gelernt“.
Gleichzeitig war das große Fest die zweite Ausrichtung des Sängertages des Verbandes Untersee/Rhein auf der Reichenau. Hierfür war die erstmals 1998 vom Sänger Hans-Jörg Probst erstellte Website mgv-badenia.de informative Platform für alle Beteiligten.
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2005
Der traditionsreichste Auftritt der ,,Badenia“ ist bis heute die Gestaltung des Jahresabschluss-Gottesdienstes im Münster, seit der alljährliche Faschingsball in den 90ern abgeschafft wurde.
Ebenfalls seit 100 Jahren verbindet die Badenia eine herzliche Freundschaft zum Gesangsverein Ermatingen, die mit wechselseitigen, alljährlichen Besuchen und erfolgreichen Konzerten, beispielsweise der Kehlhofserenade oder gemeinsamen Adventskonzerten gepflegt wird.
Anlässlich des sehr gelungenen Adventskonzertes 2009 erhielten alle Sänger eine DVD-Aufnahme als Weihnachts- Gastgeschenk.
Zu dieser Zeit leitete bereits Patrizia Klug den Männerchor, die im September 2005 die Nachfolge von Wolfgang Feucht antrat.
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2010
Ein neuer Vorstand wurde 2010 gewählt. Seither bestimmt Andreas Schlegel die Geschicke der Badenia. In diesem Jahr wurde am 4. April ein großes Osterkonzert unter Mitwirkung des UHO, des Kinderchores der Badenia und der „Badenia and Friends“. Weitere Veranstaltungen in diesem ereignisreichen Jahr, an der die Badenia teilnahm waren: Das Bezirkskonzert in Konstanz mit über 200 Sängern und die traditionelle Matinée im Klosterhof mit der Jungmusik.
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2020
Im Jahr 2016 wurde Heiner Senger Vorsitzender der Badenia. Seine Amtszeit steht unter dem Zeichen, mit den Herausforderungen der modernen Zeit Schritt zu halten.
In einer sich wandelnden Gesellschaft begann der Männerchor, die Auswirkungen der demografischen Veränderungen zu spüren. Die Mitgliederzahl schrumpft, und die jüngere Generation zeigt ein geringeres Interesse an den klassischen Gesangsformen. Es wurde klar, dass Anpassungen notwendig waren, um den Fortbestand des Chores zu sichern.
Im Zuge einer intensiven Diskussion innerhalb des Chores, entschloss sich die „Badenia“ zur Gründung eines Frauenchores unter ihrer Schirmherrschaft, um die Relevanz des Chores für die Gemeinschaft zu erhalten und begann, zeitgenössische Stücke, Pop-Klassiker und Songs aus verschiedenen Genres in sein Programm aufzunehmen.
Der Männerchor bleibt somit nicht nur ein Hüter kultureller Werte, sondern zeigt auch, dass die Anpassung an Veränderungen der Schlüssel zur Fortführung einer musikalischen Tradition sein kann.
Die Jahre unter den Bedindungen des Lockdowns in der Coronazeit waren eine harte Zeit der Prüfung für den Verein und dessen Fortbestand. Proben unter freiem Himmel, der Einsatz digitaler Technologien zu Übungszwecken zuhause, und nicht zuletzt die Treue der Sängerinnen und Sänger, führten zur Wiederaufnahme der regulären Proben im Frühjahr 2022.
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